Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
Tel.: 09561 – 5111870
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Vermitteln bei Konflikten
bei jedem Menschen mit einem gewissen Harmoniebedürfnis ist es schwierig zuzusehen, wie sich zwei Nahestehende ganz oder zeitweise „nicht grün sind“. Es kann sich hier um Arbeitskollegen handeln, zwei tolle Menschen, die im Team einfach nicht miteinander können oder um Freunde oder Verwandte, die sich nach einem Dissens keinen Zentimeter bewegen. Oder es betrifft ein Ehepaar in der Krise: jeder schaltet auf stur.
Sie sind vielleicht beiden wohlgesonnen und wollen nicht mehr länger zusehen – vielleicht weil Sie der Meinung sind, eine kleine Vermittlung könnte das Eis brechen und es ist Ihnen ein Bedürfnis ?
1. Ein Versuch ist ein Versuch – letztlich liegt es an den Betroffenen und nicht an Ihnen-bewahren Sie sich eine gewisse Neutralität.
2. Wählen Sie einen geeigneten Anlass, um den Betroffenen die Sache zu erleichtern und zwar so, dass Ihre Freude nicht von den beiden abhängt (Event, Feier, Familientreffen oder geplante Auszeit…)
Es ist entscheidend, hier ohne Erfolgserwartung vorzugehen. Sollte der Dissens zwischen den Betroffenen bestehen bleiben, so ist es nicht Ihr Scheitern. Manchmal ist es Mitmenschen nicht möglich, über Ihren Schatten zu springen oder über eine Brücke zu gehen-die Gründe müssen Sie weder kennen noch bewerten. Es ist dann wie es ist.
Sollte Ihr Vorhaben gelingen, dürfen Sie sich natürlich freuen. Summa summarum können Sie nur gewinnen aber nicht verlieren-das ist vielleicht für Sie als Brückenbauer die wichtigste Erfahrung daraus…
Viel Erfolg … und einen wunderbaren Sonntag !
Alles bleibt an mir hängen …
dieser Gedanke geht ihnen oft durch den Kopf: den Müttern, den Chefs, den Kollegen im Team, denjenigen, die ehrenamtlich arbeiten, kurzum: allen, die jeden Tag Verantwortung tragen und sich engagieren damit verschiedenste Lebensbereiche überhaupt funktionieren oder besser funktionieren. Wenn jedoch Erschöpfung und das Gefühl von Ungerechtigkeit immmer größer werden, ist es legitim, sich folgende Frage zu stellen:
Ist es denn wiklich wahr, dass immer Sie alles machen müssen ?
Machen Sie bewusst und ganz gezielt auch etwas für sich statt immer nur für Andere !
„Ja, aber wie soll es dann gehen-es kümmert sich doch sonst keiner !“ höre ich oft, wenn ich diese Frage stelle. Am Anfang vielleicht aber Ihre Umgebung muss sich auch erst darauf einstellen, dass Sie nicht mehr die ganze Verantwortung übernehmen können. Spätestens wenn Sie körperlich und/oder geistig „schlapp machen“ stellt sich zusätzlich die Frage nach dem Sinn.
Damit es nicht so weit kommt und Sie wieder mehr persönliche Lebensqualität haben, öffnen Sie sich doch am heutigen Sonntag einmal für die Hinterfragung, ob Sie alles, was Sie belastet, unbedingt so weiterführen müssen…
Prioritäten besser setzen
Wenn wir die uns zur Verfügung stehende Zeit besser und intensiver spüren und sie mit positiven Inhalten füllen, wie in den beiden letzten Newslettern zum Jahreswechsel von mir dargestellt, so stehen wir vor der Herausforderung, die Inhalte zu definieren, die in unserem Zeitrahmen Platz finden sollen.
Zeit und Qualität unserer Lebensdauer wollen dazu in Einklang gebracht werden.
Dies erfordert eine klare Definition dessen, was uns am wichtigsten ist.
Daraus ergibt sich ein Vertagen oder Weglassen der Dinge, die nicht zu diesen Prioritäten gehören.
Sie spüren täglich, dass der Tag nur 24 Stunden hat. Sie wollen wichtige Lebensbereiche wie Ihre Gesundheit, Zeit mit Ihren Kindern, Vorankommen im Beruf, Haus- und Gartenarbeit, gesellschaftliche und soziale Verpflichtungen, Urlaub etc. aufeinander abstimmen. Hier gilt: VERTAGEN oder gar WEGLASSEN von Aufgaben oder Verpflichtungen zugunsten Ihrer Prioritäten. Wir widmen uns sonst immer dem Dringenden (= das was gerade ansteht oder von uns erwartet wird) zu Lasten des Wichtigsten (= das was unser Leben ausmacht).
Liebe Leser, es dauert meist 5 Minuten, um seine Prioritäten zu definieren – vielleicht mögen Sie sich diese Zeit nehmen am heutigen Sonntag …