Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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96482 Ahorn
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Sich mit Anderen vergleichen
heute möchte ich Sie auf eine Angewohnheit aufmerksam machen, der wir tagtäglich nachgehen und die eine beachtliche Auswirkung auf uns hat: der ständige Vergleich mit unseren Mitmenschen. Solange wir dadurch motiviert und angespornt werden im positiven Sinne, ist alles gut. Doch allzu oft fühlen wir uns bei einem Vergleich minderwertig. Was passiert hier genau ? Und was tun ?
1. Wir vergleichen unser Inneres mit dem äusseren Anschein von Anderen-dabei schneiden wir in der Regel schlecht ab und fühlen uns auch entsprechend.
2. Vergleichen Sie sich ab sofort nur noch mit dem Menschen, der Sie gestern waren.
Als soziale Wesen wollen wir mit unseren Freunden, Nachbarn, Verwandten und Kollegen mithalten. Oft schenkt uns dieser Wunsch eine gute Motivation – wir fühlen uns inspiriert und freuen uns am Ergebnis – sei es materiell und/oder in unserer persönlichen Entwicklung.
Wenn wir uns aber minderwertig fühlen, dann ist es an der Zeit, sich auf uns zu besinnen. Denn hier liegt das Potenzial zur Inspiration und zur Zufriedenheit. Bedenken Sie bitte auch, dass in den sozialen Netzwerken die Darstellung nach aussen stattfindet („alle sind schön und glücklich“). Diese dürfen wir nicht verwechseln mit der Realität. Sie aber können Ihre eigene Realität erschaffen, indem Sie sich persönlich weiterentwickeln.
Seien Sie am heutigen Sonntag inspiriert wenn Sie mögen und nehmen Sie sich Zeit zur inneren Einkehr …
Einmischen oder Heraushalten ?
vielleicht ist die Frage „Einmischen oder Beteiligen ?“ passender – denn die meisten Situationen sind nicht schwarz oder weiß. Oft lädt ein Thema ein zu einer Art Beteiligung und sei es nur, dass wir einfach eine Meinung dazu haben, die wir gern mit Anderen teilen möchten. Hier den richtigen Ton zu treffen ohne Mitmenschen zu bevormunden oder sich in deren Angelegenheiten einzumischen, kann eine richtige Herausforderung sein. Hier zwei simple Regeln:
1. Sie sprechen in der ICH-Form darüber, wie Sie eine Sache sehen (auch aus Ihrer Erfahrung heraus)-damit drängen Sie niemanden eine unangemessene Sichtweise auf.
2. Sie halten die 3 Arten von Angelegenheiten auseinander: MEINE, DEINE und GOTTES Angelegenheiten.
Mit diesem beiden Regeln machen Sie nichts falsch: Sie drücken Ihr Empfinden in der ICH-Form aus und sind sich auch im Klaren darüber, welche Angelegenheit gerade zur Sprache kommt. Somit werden Sie nicht übergriffig und behalten sowohl Abstand wie auch Überblick in einer Diskussion-diese kann Themen wie Beruf, Nachbarschaft, Politik oder ethische Fragen betreffen. Ein Grund mehr für eine gewählte und treffsichere Ausdrucksweise mit entsprechender innerer Haltung.
Ich wünsche Ihnen interessante Gespräche am heutigen Sonntag und viel Fingerspitzengefühl bei der Anwendung dieser Regeln !
Meditation und Wohlbefinden
inzwischen wissen wir alle: Meditation tut gut-egal in welcher Form wir sie praktizieren. Wir können sie als bewusstes Innehalten anwenden, als bewährte Entspannungsmethode entdecken oder als Hort der Inspiration empfinden.
Meditation schenkt uns geistige Ruhe.
Sie beschert uns Inspiration.
Und baut körperlichen Stress ab.
Indem wir uns an einen ruhigen Ort begeben und dort mit Körper und Geist verweilen, tanken wir physische und psychische Energie. Auf diese Weise unterbrechen wir den stressigen Alltag und gewinnen Abstand zu negativen Denk- und Erlebnisweisen sowie körperlichen Missempfindungen.
Lassen Sie am heutigen Sonntag mit bequemer Kleidung, einem friedvollen Ort und viel Bewusstheit im jetzigen Moment Ihre Seele regenerieren !