Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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96482 Ahorn
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Weitermachen oder Pausieren ?
die diversen Themen der letzten Wochen über Burnout, Überforderung, Ziele erreichen, Ruhephasen einlegen etc. haben eine zentrale Frage hervorgebracht, die viele Leser sich stellen: Wann genau soll ich privat oder beruflich durchhalten und wann soll ich an welcher Stelle eine Ruhephase einlegen ? Woran erkennne ich, wann es an der Zeit ist für das eine und wann für das andere ?
1. Wenn Sie sich tendenziell überfordern, legen Sie bewusst Ruhepausen ein.
2. Wenn Sie sich tendenziell aufraffen müssen, bleiben Sie bewusst an Ihren Zielen dran.
Dies gilt natürlich beruflich und privat: waren Sie in letzter Zeit im Job dauerüberlastet und privat wenig aktiv, dürfen Sie bewusst beruflich kürzer treten und dem Privatleben mehr Aufmerksamkeit schenken. War das Gegenteil der Fall, dürfen Sie im Job mehr Präsenz zeigen und privat evtl. etwas zurückstecken. Oder Sie stellen fest, das Sie in Ihnen wichtigen Lebensbereichen gar kein Engagement gezeigt haben, dann dürfen Sie hier etwas verändern (zB. Sport, Kultur, Soziales, Gesundheit). Wichtig ist an der Stelle etwas dort zu tun wo es Ihnen wichtig ist und dort Pausen einzulegen, wo Sie übermäßig engagiert waren. Immer wenn Sie dieses Prinzip beherzigen, können Sie nichts falsch machen. Es ist ein kontinuierlicher Ausgleich zwischen „zu viel“ und „zu wenig“.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag, mit guter Einschätzung über das richtige Mass …
… und es klappt doch
immer wieder höre ich von folgender Erfahrung: man ist stark motiviert etwas zu verändern, bemüht sich am Ball zu bleiben und stellt irgendwann fest, dass man in alte Gewohnheiten zurückgefallen ist. Wie kommt das eigentlich ? Und wie soll man dann überhaupt etwas dauerhaft verändern können ?
Nach verschiedenen Theorien benötigen wir 66 Tage um eine neue Veränderung zu übernehmen.
Danach entsteht ein neues Muster.
Durch unser Dranbleiben implementieren wir dieses Muster dauerhaft.
Bin ich dann nicht lange genug drangeblieben ? – werden Sie mich fragen. Ganz genau ! Es ist klar, dass wir nach 66 Tagen nicht plötzlich aufhören sollen mit unserem neuen Verhalten oder Denken. Sonst wäre das Ziel, lediglich 66 Tage durchzuhalten und dann wieder das Alte zu praktizieren. Ziel ist jedoch eine ganz neue Angewohnheit zu implementieren, die die alte komplett ersetzt und die uns erhebliche Vorteile bringt. Diese dauerhaft im Auge zu behalten hilft uns über die 66 Tage hinaus zu handeln, überzeugt zu bleiben und dran zu bleiben also. Dann klappt es wieder.
Verbringen Sie einen entspannten sonnigen Sonntag …
Burnout 4
um unsere Schritte bei der Entstehung und der Vermeidung von Burnout zusammen zu fassen, hier die 3 wichtigsten Punkte:
1. Organische Ursachen für den Erschöpfungszustand ausschliessen (Arzt).
2. Eigene Gedanken und Gefühle identifizieren durch die wir Überforderung zulassen.
3. Abgrenzung lernen und durchsetzen.
Bei dem letzten Punkt möchte ich Sie ermutigen, etwas Geduld mit Ihrem Umfeld zu haben: Ihre Familie, Freunde und Kollegen sind es noch gar nicht gewohnt, dass Sie etwas anders machen als vorher. Vielleicht reagieren sie überrascht oder gar verärgert aber auch sie benötigen etwas Anpassungszeit um zu begreifen, dass bei Ihnen eine Veränderung eingetreten ist. Vielleicht müssen manche auch etwas mehr Verantwortung übernehmen und reagieren zunächst etwas irritiert. Aber keine Sorge: die schaffen das schon …
Verbringen Sie einen gemütlichen herbstlichen Sonntag …