Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
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96482 Ahorn
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die Afformation
nach mehreren sich ergänzenden Techniken zur Verbesserung Ihres Selbst-Konzeptes, kommt nun ein weiteres Tool, das sich ebenfalls gut eignet um den kritischen Teil unseres Bewusstseins zu umgehen: die Afformation.
Hier stellen wir eine Frage, der die unwidersprochene Aussage einer Affirmation zugrunde liegt, sodaß wir bei der Beantwortung dieser Frage diese Grundaussage gar nicht in Frage stellen.
Wir nehmen eine reguläre Affirmation und stellen damit eine Frage:
Ich bin zuversichtlich und gut gelaunt.
Als Afformation entsteht nun die Frage:
Warum bin ich so zuversichtlich und so gut gelaunt ?
Hier geschieht folgendes falls Sie sich noch nicht so leicht tun mit Affirmationen oder diese weiter festigen möchten:
unser konditioniertes Ego (die Stimme unserer Sozialisation, Erziehung, Kindergarten, Schule, Kirche, Vereine, Verwandte etc.) geht in Widerstand wenn wir nun positiv über uns denken wollen. Diese Stimme sagt uns den ganzen Tag lang, dass wir nicht so begabt sind, nicht so schön, nicht so intelligent, dass Andere besser sind, erfolgreicher, sicherer. Das ist unsere alte Programmierung, programmiert von Menschen unserer Kindheit und Jugend, die ebenfalls unbewusst programmiert wurden.
Mit der Afformationstechnik umgehen wir etwas leichter diesen Widerstand, da wir die Affirmation an sich nicht mehr hinterfragen. Wir sind eher auf die Beantwortung fokussiert. Damit festigen wir positive Aussagen über uns selbst und ersetzen alte negative Gedanken durch diese neuen.
Probieren Sie es aus !
An dieser Stelle, liebe Leser, möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken für Ihre Anregungen, Fragen und Inspirationen, die mich jede Woche neu zu psychologischen Themen aus dem praktischen Alltag animieren und mir die Möglichkeit bieten, Ihnen Empfehlungen zu geben für mehr Lebensqualität und gute Laune.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag !
Selbstliebe
nach einer Reihe von unterstützenden bewährten Techniken, die unser Denken über uns verbessern sollen, kommt nun der wichtigste Punkt wenn es um unser Selbstbewusstsein geht: die Selbstliebe – für die meisten Menschen ein schwieriges Thema wenn der Selbstwert sehr reduziert ist.
Ohne Selbstliebe gibt es kein Selbstbewusstsein. Punkt.
Deshalb ist es so wichtig die Selbstliebe mit den konkreten Empfehlungen der letzten Wochen zu üben.
Selbst dafür zu sorgen, dass sie größer wird.
Nicht darauf zu warten, dass Andere diese Aufgabe übernehmen – sie können es nicht. Menschen, die sich selber nicht lieben, erwarten von Ihren Mitmenschen, das Füllen dieser Leere. Dies funktioniert nicht.
Wir können nur das bekommen, was wir schon haben – genauso wie Sie nur das geben können, was Sie bereits haben. Und wir können auch nur das empfangen und vermehren, was wir schon haben, da wir sonst gar nicht erkennen können wenn Andere es uns geben wollen – Achtung Selbstsabotage !
Dies sind Gesetzesmäßigkeiten, die Sie sicherlich in einigen Bereichen Ihres Lebens bereits sehen und innerlich akzeptieren können. Sie sind logisch. Sie gelten in allererster Linie für uns selbst. Setzen Sie die Dinge um und Ihr Leben wird reicher werden.
Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sonntag ganz im Zeichen der Selbstliebe !
Sinnlose Gedanken erkennen und stoppen
egal ob Ihre negativen Gedanken im Großen oder im Kleinen entstehen: meist sind Sie sofort mitten drin.
Wie also vermeiden Sie deren Entstehung oder wie kommen Sie raus wenn Ihnen auffällt, dass Sie sich bereits mittendrin befinden ?
Das Mittel der Wahl ist das Innehalten und Wahrnehmen Ihrer Gedanken.
Es geht nicht ohne.
Wenn Sie nicht mitbekommen, was Sie denken, können Sie Ihre Gedanken nicht verändern.
Sollten Sie Fragen denken, ist deren Beantwortung wichtig, denn sonst entstehen Gedankenschleifen: immer wieder dieselbe Frage weil die Antwort nie final bewusst ausgesprochen wurde.
Um es konkret zu machen- es sind Fragen wie:
– woher kommt dieses oder jenes ? (manchmal können wir es sagen, manchmal nicht. Wenn wir es nicht wissen, fragen wir immer weiter. Akzeptieren Sie es indem Sie sagen: „die Ursache ist mir derzeit nicht bekannt“, dies ändert aber nichts an der Auswirkung, „es wird schon seien Gründe haben“)
– Warum tun Menschen so etwas ? (= weil manche Menschen einen schlechten Charakter haben, schlechte Erfahrungen, sich im Recht fühlen, unbewusst sind, frustriert sind, etc.)
– Warum musste so etwas passieren ? Warum musste es mir passieren ? (“ Fakt ist: die Sache ist passiert“. Punkt. Das Infragestellen macht es nicht rückgängig)
– Wie hätte es vermieden werden können ? (= es konnte nicht vermieden werden, deshalb ist es passiert. Es kann nur für die Zukunft verändert werden, nicht rückwirkend).
Sie sehen: versuchen Sie, die Fragestellungen zu beantworten sonst geistern diese weiter in Ihrem konditionierten Denken herum und produzieren weitere Unruhe. Lernen Sie den finalen Punkt zu setzen damit Sie endlich wieder nach vorne schauen können.
Liebe Leser, Ihnen noch einen gemütlichen Sonntag !