Mut & Muße – für Ihre neue Woche
Praxis Iris Barth
Lange Gasse 13
96482 Ahorn
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die Intention
im letzten Newsletter habe ich Ihnen die Affirmationen ans Herz gelegt. Positive Aussagen über uns selbst, die wir auch selber glauben, verankern sich besser in unserem Bewusstsein und Unterbewusstsein wenn Sie kurz und in der ICH-Form gehalten sind. Wir fühlen uns schon besser.
Was ist nun mit den Dingen, die ich an mir verbessern möchte/muss um sie überhaupt glauben zu können ?
Am geeignetsten sind hier die Intentionen: Sie benennen klipp und klar, was genau Sie verbessern wollen und am besten gleich dazu, wie Sie vorgehen könnten um dies auch umzusetzen.
Meistens wissen Sie ganz genau, was Sie tun können um Ihre Situation zu verbessern oder eine Angewohnheit, einen Mangel zu verändern oder auszugleichen.
Eine gute Intention könnte so aussehen: „Ich beabsichtige mein Englisch deutlich zu verbessern und höre täglich 30 Minuten entsprechende Lehr-Audios während ich frühstücke“. Das fühlt sich deutlich besser an als zu sagen „mein Englisch ist miserabel und ich kann mich nirgendwo auf der Welt verständigen“.
Dies entspricht vielleicht sogar einem IST-Zustand, der aber veränderbar ist.
Oder: „ich möchte mich mehr um meine Gesundheit kümmern indem ich soundsoviel Obst, Gemüse und Joghurt mitnehme wenn ich unterwegs bin damit ich nur Gesundes esse.“ Klingt besser als „ständig esse ich unterwegs Pizza und nehme zu“.
Natürlich sind Sie herzlich eingeladen, die Intentionen auch umzusetzen, wählen Sie deshalb bitte das aus, was Ihnen wirklich wichtig ist und wenden Sie die Dinge an. Verwandeln Sie auf diese Weise die Energie von Frust und Mangel in Kraft und Zuversicht – Sie können es !
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und kraftvolle Intentionen !
die Transformation
nach den Affirmationen und Intentionen zur Verbesserung Ihres Selbst-Konzeptes, kommt nun ein weiteres Werkzeug, das Ihnen nun eine konkrete Umwandlungsmöglichkeit bietet.
Sie notieren täglich eine Eigenschaft, Angewohnheit, Verhaltensweise, die Ihnen an sich selbst überhaupt nicht gefällt. Dann bestimmen Sie, was Sie stattdessen konkret denken wollen, tun werden oder auch empfinden wollen wenn Sie wieder ähnliche Auslöser, Bewertungen oder Verhaltensmuster haben.
Diese Maßnahme führt Ihnen Ihre eigentliche Macht vor Augen: nehmen Sie sie an. Aber Vorsicht: Sie könnten erfolgreich sein.
Hier geht es also um einen tieferen Blick in die eigene Seele: es geht darum, das zu verändern, was Ihnen absolut nicht gefällt und Sie nicht annehmen möchten. Egal ob Sie laut werden, wenn Sie sich ärgern (= ich bin augenblicklich bewusst ruhig, sage kurz und bündig was ich denke und sage dann PUNKT) oder Nägelkauen (= ich merke sofort wenn ich Nägel kaue und esse jedes Mal eine Karotte oder nehme einen Stift in die Hand), benennen Sie um was es geht und überlegen Sie sich etwas Realistisches, das besser zu Ihnen passt. Ziehen Sie es durch mit Ihrem Willen.
Keiner muss so sein wie er nicht sein will. Dennoch wird Vieles zur unliebsamen Angewohnheit und irgendwann ist es einfacher zu sagen: „Ich bin die Person, der dies und jenes nicht gelingt“ oder „Andere haben es besser“. Es ist sicherlich auch einfacher als den anstrengenderen Prozess des Umdenkens zu wählen. Sind die neuen Synapsen mit ein wenig Anstrengung implementiert, ist das Leben viel schöner und Vieles gelingt plötzlich.
Jeden Tag ein Punkt, am Ende des Jahres fühlen Sie sich wie neu geboren !
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag !
weitere Fragetechnik
falls Sie sich schwer damit tun neue Gedanken über eine verbesserte Selbstwahrnehmung zu glauben oder über positivere Aussichten im Allgemeinen, machen Sie doch folgenden Versuch: Sie stellen sich die Frage. „Und wenn dies oder jenes Möglich wäre ?“
Was ist, wenn ich doch besser bin als ich denke ?
Was ist, wenn ich meine Beziehung doch verbessern kann ?
Was ist, wenn ich doch gut da stehe am Ende ?
Was ist, wenn es doch einfacher ist als ich denke ?
Wenn Ihnen Affirmationen noch nicht so leicht über die Lippen kommen oder Sie zwischendrin Widerstand spüren, lassen Sie diese Art von Fragestellung zu und … beantworten Sie diese auch für sich.
Denken Sie immer daran: nur was Sie sich an Wünschenswertem vorstellen können, können Sie auch umsetzen. Dazu müssen Sie es erst einmal zu Ende denken.
Sie tun es negativ schon von ganz alleine: „was ist wenn etwas schief geht ?“, „Was ist, wenn es nicht klappt ?“ usw.
Welche Bilder sehen Sie ? Und nun machen Sie das Gegenteil.
Viel Spaß und Erfolg damit an diesem heutigen Sonntag !