vielleicht hören, sagen oder denken auch Sie in letzter Zeit öfter den Satz „hoffen wir auf bessere Zeiten“, „schlimmer geht es ja nicht“, „hoffen wir das Beste etc“. Dies bezieht sich aktuell auf  Gesundheitsfragen, wirtschaftliche Belange, persönliche Belastungen und allgemeine Zukunftsperspektiven, die die Menschen derzeit beschäftigen.

Hoffnung ist gut.
Zuversicht ist besser.
Eine proaktive Haltung ist noch besser.

Frustrationen stehen jedem grundsätzlich zu und man sollte sich diese auch im konkreten Fall immer klarmachen. Dann gibt es 2 Möglichkeiten: 1. HOFFEN als passives Verhalten: Sie machen alles von Anderen abhängig und fügen sich-natürlich gibt es viele äussere Faktoren, auf die Sie keinen Einfluss haben (auf andere aber schon).
Oder 2. HANDELN als proaktive Haltung. Denn es gibt immer Möglichkeiten, die eigene Situation zu verbessern, selbst in kleinen Schritten aber dafür mit großer Wirkung. Denken Sie an alle Dinge, die möglich sind (Natur, Bewegung, Lesen, Kochen, sich unterhalten, sich weiterbilden, kreative Hobbies etc.) oder die Sie vielleicht auch in normalen Zeiten schon immer mal erledigen wollten (Aufräumen, Abnehmen, sich um die eigene Gesundheit kümmern, etwas umgestalten, besser kommunizieren, Entrümpeln etc.). Nutzen Sie die Zeit, die Sie JETZT haben, es kommen auch wieder andere Zeiten und genau diese gestalten Sie mit, von dem Moment an, wo Sie Ihre Einflussmöglichkeiten nutzen um etwas positiv zu verändern. Statt hoffnungsvoll-abwartend sind Sie mit einer proaktiven Haltung ganz automatisch zuversichtlich.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag und viel Tatendrang !

viele Menschen leiden unter wiederkehrenden Angst- und Stress-Gedanken. Einmal innerlich an Fahrt gewonnen, bilden sie Gedankenschleifen, die immer wieder neu beginnen und nie einen Abschluss finden.

1. Diese Gedanken und Gefühle wahrnehmen:
sie sind da.
2. Sie bewusst loslassen.
3. Stattdessen schönere, hilfreichere, inspirierende Gedanken fördern.
4. Positiv handeln.

Sie kennen es aus eigener Erfahrung:  ein externer oder interner Auslöser schiebt das Gedankenkarussell an. Unbewusst folgen wir immer neuen Stress-Gedanken und fühlen uns ganz bald geistig völlig erschöpft. Diese Dynamik lässt sich stoppen sobald wir diesen Prozess bewusst wahrnehmen UND unterbrechen um ihn dann ebenso bewusst in positive Bahnen zu lenken UND DIESEN NEUEN KURS ZU HALTEN. Diese Fähigkeit, liebe Leser, hat jeder, der auch in seinen Handlungen ganz normal für sich sorgt indem er Unpassendes in seinem praktischen Leben unterlässt und stattdessen etwas Positiveres ausprobiert. Trauen Sie sich dieses Prinzip auf Ihre Gedanken zu übertragen !

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen wunderbaren frühlingshaften Sonntag und jede Menge positive Gedanken !
 

was haben Kunden- und Bewerbungsgespräche gemeinsam ? Um es ganz allgemein zu halten: die erwünschte Entscheidung hängt nicht nur von uns ab und es geht  meistens um Geld und Leistung in der Zukunft. So versuchen die meisten Menschen, sich gut vorzubereiten indem Sie alle Möglichkeiten durchdenken um in einem bestmöglichen Licht zu erscheinen. Dabei kann ein hohes Maß an Stress entstehen.

Kompetenz und Vorbereitung sind wichtig.
Persönliche Entspannung ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

Die entsprechende Entspannung zeigt Ihrem Gegenüber (teils unbewusst) an, dass Sie sich sowohl inhaltlich wie auch im persönlichen Umgang sicher fühlen. Das macht Sie souverän. Natürlich spreche ich hiermit den neurobiologischen Zustand an, den wir nur im Präfrontalen Kortex erleben: völlig entspannt und mit komplettem Zugriff auf unser Wissen und unsere Ressourcen bei hochgradiger Authentizität. Damit sind Sie unschlagbar. Sollte aus diesem inneren Zustand heraus ein Geschäft oder eine neue Stelle dennoch nicht klappen, dann waren Sie trotzdem erfolgreich: wer weiß wozu es gut war…vielleicht war ja der Geschäftspartner oder Arbeitgeber im konkreten Fall nicht der Richtige für Sie ?

Liebe Leser, wann immer es um etwas geht oder auch nicht – bleiben Sie entspannt und geniessen Sie Ihren heutigen Sonntag !

derzeit ist noch in vielen Partnerschaften und Familien eine veränderte Lebens- und Arbeitskultur an der Tagesordnung: Homeoffice, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder Beschäftigungslosigkeit, Homeschooling etc.
Mit vielen Nebenwirkungen: keine natürliche Bewegung, kaum sportlicher Ausgleich, wenig Kontakte zu Anderen bis hin zu kompletter sozialer Isolation – ein Nährboden für Konflikte.

Nutzen Sie jede Möglichkeit den Stubenkoller-Modus zu unterbrechen.
Durch gezielte Aktivitäten draussen, frische Luft und Entzerrung der räumlichen Situation.

Mit anderen Worten: gehen Sie sich auch mal aus dem Weg und organisieren Sie diese Option. Und achten Sie ganz gezielt darauf, sich nicht nur auf die Schwächen des Partners zu fixieren oder die eigene schlechte Laune. All diese bekommen durch die begrenzende räumliche Situation (und fehlenden Ausgleich im Aussen) eine überdimensionale Qualität. Die Folge sind Gefühle von Minderwertigkeit und Auswegslosigkeit – diese sollten Sie wahrnehmen und sich bewusst machen, dass die Situation dauerhaft so nicht bleiben wird. Pflegen Sie ausserdem Kontakte im erlaubten Rahmen damit Sie auf andere – positivere -Gedanken kommen. Und last but not least, halten Sie sich vor Augen, was Ihr Partner, Ihre Kinder oder Sie selbst in dieser Situation vielleicht BESONDERS GUT MACHEN …

Liebe Leser, wo immer Sie sich aufhalten an diesem Sonntag, wünsche ich Ihnen viel Sonne und Bewegungsfreiheit !

„was ist denn, wenn ich gar kein Talent habe ?“ werden einige sofort fragen. Ehrlich gesagt, bin ich noch nie jemandem begegnet ohne irgendein Talent. Jeder hat etwas, das er besonders gut kann. So überrascht auch die Definition dieses Begriffs nicht:

Talent ist ein wiederkehrendes Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster, das man produktiv einsetzen kann und das über dem Durchschnitt liegt.

Wie wir aus der kognitiven Verhaltenstherapie wissen, ist ein solches produktives Muster natürlich im Zusammenhang mit Talenten ein positiver Zustand. Der Mensch ist glücklich weil er positive Gedanken, positive Gefühle und ein positives Verhalten bei gleichzeitiger körperlicher und geistiger Entspannung hat. Man vergisst die Zeit, spürt keine Schmerzen, ist völlig fokussiert und fühlt sich dabei inspiriert. Und das, egal ob Sie Maler, Musiker, Heimwerker, Hobby-Dichter sind, nähbegeistert, sportbegeistert oder mit dem grünen Daumen unterwegs, Innenräume gestalten, toll kochen, kulturell interessiert sind oder besonders gut mit anderen Menschen umgehen können, in pädagogischen oder sozialen Berufen bis hin zu passionierten Spitzenpositionen im Management. Denn genau diese Inspiration verankert Sie im Hier und Jetzt und bildet eine Oase des körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Denn genau weil wir etwas besonders gerne tun, gelingt es uns so gut. Das ist Talent.

Liebe Leser, möge Ihnen ein altes oder neues Talent wieder Auszeit und Freude bringen – viel Spaß beim Entschleunigen an diesem Sonntag !

ziemlich genau wissen wir, was es bedeutet Angst zu haben. Vielen Menschen ist bewusst wovor sie sich fürchten und auch, dass sie im Zusammenhang mit ihren Ängsten konkrete Angstgedanken haben. Anders ist es beim Thema Vermeidung. Diese ist eine Konsequenz aus der Angst, die eher weniger bewusst ist aber weitreichend.

Wenn wir Angst haben, gehen wir mehr oder weniger bewusst in die Vermeidung. An den Folgen der Vermeidung erkennen wir oft erst das Ausmaß der Angst.

Wenn wir praktische Beispiele in Berufsleben oder auch privat betrachten, fallen uns spontan Personen ein (einschliesslich uns selbst), die dazu passen. So kann die Angst vor Neuem oder Unbekanntem zu Vermeidung und Rückzug führen: eine interessante Reise wird gar nicht in Erwägung gezogen obwohl sie uns bereichern würde, eine Fortbildung wird nicht wahrgenommen obwohl das Interesse vorhanden ist, der gutdotierte Posten wird trotz guter Prognosen nicht angestrebt weil man zusätzliche Verantwortung meidet, das Fitness-Studio wird nicht gebucht weil man sich unwohl vor anderen im Sportdress fühlt obwohl die Rückenprobleme zunehmen und man Lebensqualität einbüsst … Die Vermeidung hilft kurzfristig der Angst auszuweichen, fliegt uns aber später um die Ohren in Form von Bedauern und Frustration weil wir so viele Möglichkeiten nicht genutzt haben, um mehr aus unserem Leben zu machen. Haben Sie Angst ? Dann geben Sie Gas …

Vielleicht können auch Sie heute ein Vorhaben planen und umsetzen – und dabei Ihr bisheriges Vermeidungsverhalten überwinden !

nach den letzten Newslettern über das Thema „Kränkungen“, möchte ich nun auch ganz praktisch auf eine dritte Option eingehen, wenn es darauf ankommt sich wehren zu können. Ganz alltäglich finden Grenzüberschreitungen aller Art statt, Rechte, die beschnitten werden oder schlicht nicht ausgeübt werden können, Benachteiligung und selbstverständlich auch Straftaten. Es dreht sich hier um UNRECHT. Dabei ist auffällig, dass viele betroffene Menschen dies hinnehmen obwohl sie darunter leiden.

Sich Unterstützung zu sichern bei übergriffigem Verhalten aller Art ist der erste Schritt in Richtung Wehrhaftigkeit.

Egal ob es sich um Mobbing oder Belästigung am Arbeitsplatz handelt, schalten Sie den Betriebsrat ein. In der Schule melden Sie es sofort der Schulleitung inkl. Cybermobbing bei Jugendlichen, Angriffe auf Ihre Person der Polizei, rechtliche Belange lassen Sie einen Anwalt für Sie einfordern. Wenn Sie durch Behörden oder Institutionen Unrecht erfahren, beschweren Sie sich. Dabei geht es nicht um Querulantentum sondern um das konkrete Einstehen Ihrer Rechte und das Verhindern von drohendem Unrecht.
Persönlich wehrhaft zu sein garantiert die körperliche, geistige und rechtliche Unversehrtheit und tut den Menschen gut.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag !

wie der Titel schon sagt, geht es um einen Ausstieg aus Ihrer Opferrolle in den Bereichen oder mit den Menschen, die bei Ihnen das Gefühl entfachen, ein Opfer zu sein. Wie also verhält sich jemand, der KEIN Opfer ist ?

Ein Nicht-Opfer fragt erst einmal nach, wie eine Sache gemeint war.
Unabhängig davon jedoch bleibt die Orientierung an der Sache.
UND die ICH-Perspektive.

Es geht also nicht darum, dass Andere sich nur noch so verhalten wie Sie es wünschen sondern Sie selbst Ihr Empfinden steuern indem Sie 1.) im Zweifel erst Informationen sammeln, 2.) bewusst rational am Sachverhalt bleiben („worum geht es ?“) und 3.) selbstbewusst aus der ICH-Perspektive reagieren („Ich sehe das so und so“ und dabei DARF eine andere Meinung DANEBEN existieren.). Darf man sich dann überhaupt dann noch aufregen oder mal etwas persönlich nehmen, werde ich öfter gefragt. Die Antwort ist: natürlich, man darf sich auch persönlich zeigen, wenn es um Inhalte geht. Wichtig ist nur, eine auch mal hitzige oder gar unangenehme Diskussion nicht als Kränkung zu sehen und es nicht nachzutragen (auch das ist Opferverhalten). Oder man darf ganz bewusst auch mal „ich armes Würstchen“ sagen …

Mit diesem Augenzwinkern wünsche ich Ihnen einen humorvollen Sonntag !

in sämtlichen Beziehungen und Lebensbereichen erleben sich Menschen unterschiedlich wehrhaft im Umgang mit einer Kränkung. Zwischen Wut, beschämtem Rückzug, Unsicherheit, Trauer – um nur einige Gefühle zu benennen – versuchen die Betroffenen mit einem deutlich reduzierten Selbstwertgefühl zurecht zu kommen.

Welche Art von Kränkung auch immer stattfindet –
Sie können entscheiden wie Sie darauf reagieren.

Über Jahre hinweg andauernde Kränkungen hinterlassen Spuren bei den Gekränkten. Ein Muster als Opfer festigt sich und bewirkt, dass im Laufe der Zeit die Filter immer durchlässiger werden. Man gewöhnt sich daran, die Lebensqualität nimmt ab und der Selbstwert ist im Keller. Man traut sich immer weniger zu. So gesehen gibt man denjenigen Recht, die einen kränken: man leidet, lässt es aber zu. An diesem Punkt ist die Selbsterkenntnis wichtig, dass man sich in der Opferrolle befindet. Als nächsten Schritt, Sie haben es erraten, ergibt sich eine ungeahnte Chance: raus aus dem Opferdasein !
Wenn auch Sie gelegentlich Opfer von großen oder kleineren Kränkungen sind, machen Sie sich eine Liste und überlegen Sie schon mal, was Sie alles noch hinnehmen wollen oder auch nicht…

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen gemütlichen Sonntag !

nach dem vergangenen Newsletter erreichten mich einige Mails mit Hinweisen, derartige Empfehlungen und angestrebte Bemühungen den Partner zu überzeugen, seien erprobt und hätten nie gefruchtet. Hier ein paar Beispiele zwecks Vertiefung des Themas:  „ich habe meiner Frau schon so oft gesagt, womit sie aufhören soll, es interessiert sie nicht“, „mein Partner weiß ganz genau was ich mir wünsche“, „meinem Mann sage ich so oft, dass ich X und Y nicht möchte und er weiß ganz genau, was er stattdessen tun soll“ , „also manche Dinge setze ich einfach voraus“ etc….

Ihr Partner kann keine Gedanken lesen.
Genauso wenig wie Sie seine/ihre lesen können.

Warum genau sind bisherige Bemühungen meiner Leser erfolglos geblieben ? Weil es nicht darum geht jemand etwas zu verbieten, zu befehlen oder Dinge im Stillen vorauszusetzen. Selbst dann nicht, wenn man (manchmal verständlicherweise) frustriert ist.
Deutlich klarer und entspannter wird es, wenn jeder eigene Wünsche und Vorstellungen kennt und ausformuliert. Erwarten Sie von Ihrem Partner keine hellseherischen Fähigkeiten. Sie haben die Möglichkeit ihm Wünsche wertschätzend mitzuteilen und ihn zu ermutigen Dinge freiwillig und bewusster zu tun. Die eine oder andere Einleitung könnte so aussehen: „Du kannst dieses oder jenes ganz toll und es entlastet mich, wenn Du es übernimmst…“, „ich freue mich immer, wenn ich in die Garage gehe und das Altglas ist weg… Danke Dir !“, ich bin am Ende der Woche so ausgelaugt, dass ich den Freitag Abend entspannt geniessen möchte – für Samstag können wir dann gern etwas planen“,, „ich fühle mich richtig wertgeschätzt, wenn ich mich darum nicht kümmern muss“ etc. So sorgen Sie für sich selbst und für den Erhalt der guten Stimmung zwischen Ihnen.
Ihnen einen entspannten winterlichen Sonntag und beobachten Sie Ihren Partner,  wenn Sie ihm freundlich Ihre Wünsche mitteilen !