Dinge als lästig. Oftmals ist uns unser Widerstand gar nicht wirklich bewusst, da wir aus Gewohnheit eine Art gedankliche Opposition zu diesen Dingen entwickelt haben und uns innerlich sagen: „Oh nein, das nicht“, oder „na ja, es muss halt sein“ bis hin zu „es gibt Schöneres“ …

Wir müssen Manches erledigen.
Ob mit Unlust und Widerstand oder mit Sinn und Liebe, ist eine Entscheidung, die wir bewusst treffen können.

Natürlich sind manche Dinge unangenehm: Einkaufen bei Zeitmangel, Gegenstände aussortieren, Putzen, Unkraut entfernen, ein anstehendes Personalgespräch führen, unangenehme Verhandlungen über sich ergehen lassen, Kritik äussern, einen Zahnarzttermin wahrnehmen, Unpassendes in seinen Zeitplan einbauen, was immer Sie sich hier vorstellen können, es ist auf Anhieb nicht das, was Sie sich wünschen. Deshalb gehen Sie in den Widerstand. Nur was bringt es Ihnen ? Versuchen Sie stattdessen, all das mit mehr Wertschätzung und Sinn zu sehen und es mit mehr Liebe zu tun, indem Sie sich vorstellen wie diese Dinge wegfallen würden. Keine Einkaufsmöglichkeit, keine Ordnung, keine saubere Wohnung, alles voller Unkraut, keine Personalabteilung, keine Möglichkeit mit irgendwem zu verhandeln, kein Recht auf Kritik, kein Zahnarzt, keine Möglichkeit auf freie Zeiteinteilung etc. – welches Leben würden wir führen ?

Liebe Leser, wenn Ihnen an diesem Sonntag etwas Lästiges in Ihrem Leben einfällt, lernen Sie es zu schätzen  !

während das laute konditionierte Ego uns mit negativen Gedanken alles madig macht und uns herunterzieht, vergessen wir allzu oft seinen Gegenpol, der ebenfalls in uns existiert mit deutlich positiven Gedanken, nämlich das leise Höhere Selbst.

Beide lassen sich sehr gut auseinander halten:
Fühlen wir uns schlecht, hat das konditionierte Ego davor gesprochen.
Fühlen wir uns gut, war es das Höhere Selbst.

Leider hören wir dem konditionierten Ego (oder Troll genannt) öfter zu als dem Höheren Selbst. Genau aus diesem Grund fühlen wir uns auch öfter schlecht als gut, denn: wir glauben diesem Troll.
Wie können wir hier ein bewusstes Gegenprogramm für unseren Alltag starten ? Ganz einfach indem wir lernen das Höheren Selbst zu hören. Es ist genau die Stimme, die uns beispielsweise sagt, dass alles in Ordnung ist, dass wir etwas schaffen werden, dass wir etwas gut gemacht haben. Sie ist also immer dann am Werk, wenn sie uns ermutigt und wir uns wieder sicherer fühlen, sicher genug um Herausforderungen zu meistern. Ideal wäre es, diese gedankliche Kraft jedes Mal einzusetzen, wenn der Troll zu laut wird und wir den Wahrheitsgehalt seiner Gedanken überprüfen (meistens lügt er). Wir können lernen, dann das Höhere Selbst gezielt einzusetzen um stattdessen Positives zu entwickeln.

Liebe Leser, halten Sie heute Ihren Troll in Schach und widmen Sie sich Ihrem Höheren Selbst für mehr gedankliche Ruhe und Entspannung  !

nahezu jeder strebt nach mehr Glück, Ausgeglichenheit, Lebensfreude und erfüllten Beziehungen. Gleichzeitig existieren bei vielen Menschen ein hohes Maß an gedanklichem Stress und Krisen in privaten und beruflichen Beziehungen oder Krankheiten sowie finanzielle Probleme.

Wiederholen sich diese Schieflagen immer wieder, sprechen wir von Mustern.
Das konditionierte Ego sorgt für deren Aufrechterhaltung.

Dies bedeutet, dass Ihnen immer wieder die gleichen Gedanken durch den Kopf gehen und sie immer wieder dieselben Träume, Hoffnungen, Verletzungen oder Ängste durchleben. Hier ist das konditionierte Ego am Werk, die Stimme Ihrer Sozialisation mit allen Begrenzungen und Frustrationen (Du musst, Du kannst nicht, Du bist nicht gut genug, alle Männer/Frauen sind so und so etc.), die Sie durch das wiederkehrende Denken ausagieren. So setzen wir uns jedoch immer wieder erneut Situationen und Menschen aus, die uns nicht guttun. Oder wir tun Dinge, die wir gar nicht wollen. Dieser unbewusste Vorgang blockiert unsere Weiterentwicklung.
Ein erster Schritt um sich darüber bewusst zu werden, ist das beobachten und notieren dieser unangenehmen Gedanken, Gefühle und Situationen, als eine Art Bestandsaufnahme um den Saboteur zu identifizieren.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen für den heutigen Sonntag viel Beobachtungsgabe und wärmere Temperaturen  !

aufgrund sehr interessanter Nachfragen über das Thema, gehe ich heute auf konkrete Inhalte dieser Fragestellungen ein.  Wie können Sie am besten vorgehen mit der Unsicherheit, was denn nun angemessen ist und um sich wieder besser zu fühlen ?

Behalten Sie bitte das ausgewogene Verhältnis 50:50 im Auge: es verhindert, dass auch Sie zu viel von Anderen erwarten.

Die Aussagen „man soll aber doch selbstlos lieben“, “ Anderen gerne etwas geben“ oder „man soll nicht aufwiegen oder berechnend sein“, haben alle ihre Berechtigung SOLANGE es Ihnen selbst tatsächlich damit gut geht und es für Sie inhaltlich in Ordnung ist. Von dem Moment an, in dem Sie sich benachteiligt, weniger gesehen oder gewürdigt fühlen und einen Knoten im Bauch haben, ist es an der Zeit Ihren altruistischen Modus ehrlich zu überprüfen: „Gebe ich viel um etwas zurückzubekommen ?“ und „was erwarte ich denn genau von der anderen Person ?“. Vielleicht ist man gar nicht mehr so selbstlos und kann Erwartungen mit dieser Hinterfragung generell wieder besser steuern.
Wenn Sie es nicht tun, laufen Sie Gefahr sich weiter unwohl zu fühlen und das gespürte Ungleichgewicht zu Ihren Ungunsten zu festigen. Oder Sie versuchen die Sache unbewusst zu kompensieren indem Sie jemand anderen zu viel zumuten …

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen fruchtbaren Sonntag und viel Kraft für die kommende Woche  !

 

direkt gekoppelt an das Thema der letzten Woche mit übermäßigem andauernden Geben ist der weitverbreitete Glauben, Anderen zuliebe handeln zu können. Ein Eindruck der Aufopferung entsteht – analog einer Heldentat im Hintergrund verbunden mit der Frustration hierfür keinen Orden zu erhalten. Kommt Ihnen dies bekannt vor ?

Sich aufopfern funktioniert nicht – wer es tut, hat sich mehr oder weniger bewusst dafür entschieden und kann seine Einstellung verändern.

Egal wie sehr diese Vorstellung in vergangenen Zeiten mit Verhaltensnormen innerhalb der Gesellschaft verfestigt war und insbesondere in Krisenzeiten wie Krieg, Hungerperioden etc. gegolten und sich bewährt hat, so inadäquat und absurd stellt sie sich heutzutage für Männer und Frauen gleichermassen dar. Wir dürfen hier ehrlich überprüfen, ob wir uns tatsächlich für Andere verbiegen wollen obwohl wir es nicht müssen. Oft höre ich „es ging nicht anders“ um vergangene Verhaltensweisen zu erklären und den Frust im Zaum zu halten, was sicherlich in Teilen zutrifft. Aber ab JETZT geht es anders und das ist entscheidend für Ihre neue Qualität in allen familiären, partnerschaftlichen, beruflichen und persönlichen Beziehungen. Verantwortung für das eigene Handeln zu entwickeln statt es immer von Anderen abhängig zu machen.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Ostersonntag und einen entlastenden Neubeginn in Bereichen, in denen Sie sich immer noch verbiegen !

auch Sie kennen bestimmt diese Aussage – entweder von sich persönlich oder aus Ihrem Umfeld und meistens wird sie noch mehr oder weniger bewusst begleitet von dem Zusatz „und ich bekomme wenig zurück“ …

In Beziehungen jeglicher Art herrscht immer das 100 %-Prinzip.
Ausgewogen ist das Verhältnis bei 50:50.

Vielleicht kommt Ihnen dieses Verhältnis bekannt vor, nämlich wenn Sie zB 80 geben. Dann erhalten Sie meistens 20 – warum ? Weil nicht mehr drin ist. Der Andere kann gar nicht mehr geben weil Sie das Reservoir mit Ihren 80 % sozusagen schon ausgeschöpft haben.
Wenn Sie also beobachten wollen, wie sich dieses Verhältnis quasi von alleine justiert, dann machen Sie einfach den Versuch, 20 zu geben uns sehen Sie, was dann passiert. Es ist eine sehr gute Methode, um auf einfache Weise zu erkennen wie stark oder schwach ein mitmenschliches Engagement ist. Ihr Vorteil: dabei lernen Sie sich entspannt zurück zu lehnen, denn es ist nicht Ihre Aufgabe immer zu geben um für gute Stimmung und Bereitschaft zu sorgen. Diese darf auch woanders ohne Ihr Zutun entstehen. Andere können es auch ! Erleben Sie den automatischen Ausgleich und sehen Sie sich nicht mehr im Nachteil.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sonntag und die befreiende Wirkung dieser Erkenntnis !

in regelmäßigen Abständen widme ich meinen Newsletter dem Zusammenhang zwischen Denken und Fühlen. Aus einem einfachen Grund: unser Denken bestimmt unser Gefühl, das ist Stand der Wissenschaft. Im praktischen Alltag wird mir immer wieder die Frage gestellt „wie kann ich mir denn einfach alles schön denken, Probleme gibt es doch nun mal und diese beschäftigen mich“.

Negative Dinge existieren.
Genauso das Positive.
Es bringt nichts unter dem zu leiden, was wir nicht ändern können und sich dauernd damit zu beschäftigen.

Deshalb ist es empfehlenswert, sein Denken bewusst auf positive Themen zu richten. So oft es geht. Denn diese sind genauso wahr und existent in Ihrem Leben. Manche Menschen berichten, es sei zunächst anstrengend, bewusst an dieser Fokusumlenkung zu arbeiten. Das stimmt, denn der negative Automatismus ist aus Gewohnheit oftmals stärker, Ihr Gehirn hat letztlich durch tausende von Wiederholungen gelernt, sich auf negative Gedankeninhalte zu konzentrieren. Durch ein positiv ausgerichtetes Training lernt es jedoch, sich mehr mit angenehmen Gedanken zu beschäftigen, was Ihnen immer öfter angenehme Gefühle beschert. Sie können also nicht nur nichts falsch machen sondern sind zum Erfolg verdammt, wenn Sie dieses Prinzip konsequent beherzigen.
Zehnmal täglich sehen oder lesen wir in irgendeiner Form zB Nachrichten (überwiegend negativ geprägt), warum sollten wir nicht zehnmal Positives zulassen können ? Versuchen Sie es, indem Sie festhalten, was genau Sie denken wollen und es ganz klar 10 Mal bewusst jeden Tag in Ihren Gedanken und Ihrem Gefühl Revue passieren lassen.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen in diesem Sinne einen wunderbaren Frühlingsbeginn !

vielleicht hören, sagen oder denken auch Sie in letzter Zeit öfter den Satz „hoffen wir auf bessere Zeiten“, „schlimmer geht es ja nicht“, „hoffen wir das Beste etc“. Dies bezieht sich aktuell auf  Gesundheitsfragen, wirtschaftliche Belange, persönliche Belastungen und allgemeine Zukunftsperspektiven, die die Menschen derzeit beschäftigen.

Hoffnung ist gut.
Zuversicht ist besser.
Eine proaktive Haltung ist noch besser.

Frustrationen stehen jedem grundsätzlich zu und man sollte sich diese auch im konkreten Fall immer klarmachen. Dann gibt es 2 Möglichkeiten: 1. HOFFEN als passives Verhalten: Sie machen alles von Anderen abhängig und fügen sich-natürlich gibt es viele äussere Faktoren, auf die Sie keinen Einfluss haben (auf andere aber schon).
Oder 2. HANDELN als proaktive Haltung. Denn es gibt immer Möglichkeiten, die eigene Situation zu verbessern, selbst in kleinen Schritten aber dafür mit großer Wirkung. Denken Sie an alle Dinge, die möglich sind (Natur, Bewegung, Lesen, Kochen, sich unterhalten, sich weiterbilden, kreative Hobbies etc.) oder die Sie vielleicht auch in normalen Zeiten schon immer mal erledigen wollten (Aufräumen, Abnehmen, sich um die eigene Gesundheit kümmern, etwas umgestalten, besser kommunizieren, Entrümpeln etc.). Nutzen Sie die Zeit, die Sie JETZT haben, es kommen auch wieder andere Zeiten und genau diese gestalten Sie mit, von dem Moment an, wo Sie Ihre Einflussmöglichkeiten nutzen um etwas positiv zu verändern. Statt hoffnungsvoll-abwartend sind Sie mit einer proaktiven Haltung ganz automatisch zuversichtlich.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag und viel Tatendrang !

viele Menschen leiden unter wiederkehrenden Angst- und Stress-Gedanken. Einmal innerlich an Fahrt gewonnen, bilden sie Gedankenschleifen, die immer wieder neu beginnen und nie einen Abschluss finden.

1. Diese Gedanken und Gefühle wahrnehmen:
sie sind da.
2. Sie bewusst loslassen.
3. Stattdessen schönere, hilfreichere, inspirierende Gedanken fördern.
4. Positiv handeln.

Sie kennen es aus eigener Erfahrung:  ein externer oder interner Auslöser schiebt das Gedankenkarussell an. Unbewusst folgen wir immer neuen Stress-Gedanken und fühlen uns ganz bald geistig völlig erschöpft. Diese Dynamik lässt sich stoppen sobald wir diesen Prozess bewusst wahrnehmen UND unterbrechen um ihn dann ebenso bewusst in positive Bahnen zu lenken UND DIESEN NEUEN KURS ZU HALTEN. Diese Fähigkeit, liebe Leser, hat jeder, der auch in seinen Handlungen ganz normal für sich sorgt indem er Unpassendes in seinem praktischen Leben unterlässt und stattdessen etwas Positiveres ausprobiert. Trauen Sie sich dieses Prinzip auf Ihre Gedanken zu übertragen !

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen wunderbaren frühlingshaften Sonntag und jede Menge positive Gedanken !
 

was haben Kunden- und Bewerbungsgespräche gemeinsam ? Um es ganz allgemein zu halten: die erwünschte Entscheidung hängt nicht nur von uns ab und es geht  meistens um Geld und Leistung in der Zukunft. So versuchen die meisten Menschen, sich gut vorzubereiten indem Sie alle Möglichkeiten durchdenken um in einem bestmöglichen Licht zu erscheinen. Dabei kann ein hohes Maß an Stress entstehen.

Kompetenz und Vorbereitung sind wichtig.
Persönliche Entspannung ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

Die entsprechende Entspannung zeigt Ihrem Gegenüber (teils unbewusst) an, dass Sie sich sowohl inhaltlich wie auch im persönlichen Umgang sicher fühlen. Das macht Sie souverän. Natürlich spreche ich hiermit den neurobiologischen Zustand an, den wir nur im Präfrontalen Kortex erleben: völlig entspannt und mit komplettem Zugriff auf unser Wissen und unsere Ressourcen bei hochgradiger Authentizität. Damit sind Sie unschlagbar. Sollte aus diesem inneren Zustand heraus ein Geschäft oder eine neue Stelle dennoch nicht klappen, dann waren Sie trotzdem erfolgreich: wer weiß wozu es gut war…vielleicht war ja der Geschäftspartner oder Arbeitgeber im konkreten Fall nicht der Richtige für Sie ?

Liebe Leser, wann immer es um etwas geht oder auch nicht – bleiben Sie entspannt und geniessen Sie Ihren heutigen Sonntag !