Kennen Sie das: Sie geraten in Streit mit Ihrem Partner und kommen dann, statt etwas zu klären, von einem unangenehmen Gefühl ins nächste bis Sie frustriert aufgeben. Und es läuft jedes Mal so ab.
Wie könnte also ein konstruktiver Streit gelingen ?

1. Unterstellen Sie Ihrem Partner bitte zunächst eine positive Absicht.
2. Kommunizieren Sie UM ZU VERSTEHEN.
3. Respektieren Sie Ton und Grenzen des Anderen.
4. Bitte kein Hüpfen von einem Streitthema zum nächsten und Aufwärmen alter Themen. 

Das Schöne an dieser äusserst  demokratischen Vorgehensweise ist, dass sie für ALLE menschlichen Beziehungen und ALLE jeweils Beteiligten gilt. Es ist tatsächlich möglich, Dinge ohne Stress zu klären. Der Vorteil ist ausserdem, dass Sie dabei Gelassenheit lernen und endlich mal final einige Dinge klären können. Privat und beruflich.

Viel Erfolg und … immer mit einem Augenzwinkern!

Liebe Leser,

vielleicht erkennen Sie sich darin wieder: Sie tüfteln endlos lange herum, sind aber dennoch nicht zufrieden. Es kostet Sie viel Energie auf vielen Gebieten aktiv zu sein und Sie haben den Eindruck, dass Sie am Ende des Tages doch nur die Hälfte Ihrer Aufgaben erfüllt haben. Sie stoßen auf zahlreiche Widerstände, überwinden diese immer wieder mit enormem Kraftaufwand – alles fühlt sich so anstrengend an. Und an manchen Tagen fühlen Sie sich als Versager-immer dann wenn „rein gar nichts gelingt“.

Perfektion und Versagen liegen eng beieinander weil der Anspruch (Perfektion) unrealistisch ist und somit nicht erfüllbar (automatisches Versagen).

Menschen mit Perfektionsanspruch geraten dauerhaft in eine Spirale, der Sie nur entkommen, wenn Sie bewusst diesen Kreislauf unterbrechen. Es ist daher sinnvoll, sich regelmäßig zu fragen, ob es Sinn macht viel Zeit und Energie in eine Sache zu investieren. Gut ist meistens gut genug. Perfekt sein dürfen Sie, wenn Sie viel Freude und Glück empfinden bei einer Sache-dann ist etwas per se perfekt-aber es ist nicht das Ziel sondern eine positive Nebenerscheinung.

Was macht Ihnen Freude ? Ich lade Sie ein, es am heutigen Sonntag für sich herauszufinden …

Liebe Leser,

sehr häufig empfinden Menschen Verlustangst wenn Sie den Eindruck haben (und ihren Gedanken glauben), dass der Partner sich zurückzieht. Plötzlich kommen weitere angstbesetzte Gedanken hinzu, der innere Film läuft unaufhaltsam ab. Einige von Ihnen wissen, was dann passiert: es wird geklammert. Oft mit allen denkbaren Mitteln: überzeugen wollen, nachlaufen, ausspionieren, Szenen machen, bitten, betteln …

Was sich bewegt, kann keiner aufhalten.

Wenn Jemand sich zurückzieht, ist es ratsam, selbst auch einen Schritt (oder zwei) zurückzugehen.

Dies ist eine Art des Loslassens, die für beide Seiten Vorteile bietet: sie verhindert den Druck auf den Einen und ermöglicht dem Anderen mehr Abstand und Selbstkontrolle-was die Situation positiv beeinflusst.

Übrigens gilt diese Faustregel auch für Freundschaften, familiäre Beziehungen zu Kindern und Verwandten und last but not least für geschäftliche Verbindungen. Wenn Sie also befürchten, ein Freund, ein Partner oder ein gutes Geschäft könnten Ihnen abhanden kommen, gehen Sie einen Schritt zurück und beobachten Sie, ob sich etwas bewegt …