Sicherlich kennen auch Sie Phasen im Leben, die von Ängsten und Sorgen besonders geprägt sind oder waren. Es geht dabei letztlich immer um einen innerlich empfundenen Mangelzustand: Sie glauben, dass Sie es nicht schaffen werden, dies oder das zu meistern, Sie glauben, dass Sie nicht gut genug sind und manches nicht verdient haben oder im Vergleich zu anderen Menschen minderwertig sind.
Der Angst liegt immer eine tiefe Überzeugung zugrunde. Meistens glauben wir diese ohne sie jemals auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Und meistens ist sie nicht wahr.
Je stärker wir einen Gedanken glauben, desto mehr leiden wir. Desto mehr Angst empfinden wir. Je stärker die Angst, desto realer kommt uns ein Gedanke vor. Es ist ein Teufelskreis. Versuchen Sie regelmäßig Ihre Ängste zu notieren und zu hinterfragen, dies hilft Ihnen Ihren Glauben daran zu relativieren. Indem Sie z.B. für einen angstvollen Gedanken 10 Gründe notieren, warum dieser nicht wahr ist oder höchst unrealistisch …
Ihnen einen entspannten und ideenreichen Sonntag …