Stimmung kippt
wir alle kennen diese tiefempfundenen Aussagen: „irgendwann ist es ausgeartet“, „es war mir wieder zuviel“, „ich habe A gesagt, nun musste ich auch B sagen“. „na ja, ich bin selber schuld“ usw…
Mit anderen Worten verpassen wir regelmäßig den Punkt, an dem es plötzlich kippt mit unserem Energiehaushalt und unserer guten Stimmung. Warum eigentlich ziehen wir eine Sache nicht gutgelaunt bis zum Ende durch und sind dann auch zufrieden und erfüllt ?
Bei Ideen und Zielen macht es Sinn, bewusst fokussiert zu bleiben: auf gute Gedanken und gute Gefühle und darauf, dass wir glücklich bleiben wollen.
Beim kleinsten Auslöser (zB Zeitdruck, Abweichung, externes Vorkommnis, Unsicherheit etc.) beginnen wir, negative Gedanken zu denken. Wir bewerten das, was wir tun negativ und versäumen das ursprüngliche Ziel, nämlich uns freuen zu wollen, glücklich zu sein. Wir bleiben nicht fokussiert, wir bleiben nicht bei uns.
Dadurch schleichen sich unangenehme Dinge in den Vordergrund: Flecken auf der Tischdecke („nichts gelingt mir heute“) oder auf dem Auto („das wird wieder teuer“), störende Geräusche am Telefon („hier funktioniert gar nichts“), erfreuliche Termine eng getaktet („das schaffe ich nicht“) … und schon folgen wir einer negativ bewerteten Momentaufnahme.
Deshalb empfehle ich, sich immer selbst zu beobachten: zu spüren wie Freude da ist und das Schöne im Auge zu behalten, das Wesentliche im Hier und Jetzt zu sehen. Dann können Sie Ihre Stimmung nicht verlieren und machen evtl. eine kleine Kurskorrektur mit Augenzwinkern falls Sie mal abdriften: und schon sind Sie wieder auf dem richtigen Kurs.
Kommen Sie gut in ein gesundes neues Jahr voller guter Bewertungen !