Der Perfektionsanspruch:
„Alles muss perfekt sein“
Liebe Leser,
vielleicht erkennen Sie sich darin wieder: Sie tüfteln endlos lange herum, sind aber dennoch nicht zufrieden. Es kostet Sie viel Energie auf vielen Gebieten aktiv zu sein und Sie haben den Eindruck, dass Sie am Ende des Tages doch nur die Hälfte Ihrer Aufgaben erfüllt haben. Sie stoßen auf zahlreiche Widerstände, überwinden diese immer wieder mit enormem Kraftaufwand – alles fühlt sich so anstrengend an. Und an manchen Tagen fühlen Sie sich als Versager-immer dann wenn „rein gar nichts gelingt“.
Perfektion und Versagen liegen eng beieinander weil der Anspruch (Perfektion) unrealistisch ist und somit nicht erfüllbar (automatisches Versagen).
Menschen mit Perfektionsanspruch geraten dauerhaft in eine Spirale, der Sie nur entkommen, wenn Sie bewusst diesen Kreislauf unterbrechen. Es ist daher sinnvoll, sich regelmäßig zu fragen, ob es Sinn macht viel Zeit und Energie in eine Sache zu investieren. Gut ist meistens gut genug. Perfekt sein dürfen Sie, wenn Sie viel Freude und Glück empfinden bei einer Sache-dann ist etwas per se perfekt-aber es ist nicht das Ziel sondern eine positive Nebenerscheinung.
Was macht Ihnen Freude ? Ich lade Sie ein, es am heutigen Sonntag für sich herauszufinden …
„Alles muss perfekt sein“