Umgang mit Kränkung: raus aus der Opferrolle !

wie der Titel schon sagt, geht es um einen Ausstieg aus Ihrer Opferrolle in den Bereichen oder mit den Menschen, die bei Ihnen das Gefühl entfachen, ein Opfer zu sein. Wie also verhält sich jemand, der KEIN Opfer ist ?

Ein Nicht-Opfer fragt erst einmal nach, wie eine Sache gemeint war.
Unabhängig davon jedoch bleibt die Orientierung an der Sache.
UND die ICH-Perspektive.

Es geht also nicht darum, dass Andere sich nur noch so verhalten wie Sie es wünschen sondern Sie selbst Ihr Empfinden steuern indem Sie 1.) im Zweifel erst Informationen sammeln, 2.) bewusst rational am Sachverhalt bleiben („worum geht es ?“) und 3.) selbstbewusst aus der ICH-Perspektive reagieren („Ich sehe das so und so“ und dabei DARF eine andere Meinung DANEBEN existieren.). Darf man sich dann überhaupt dann noch aufregen oder mal etwas persönlich nehmen, werde ich öfter gefragt. Die Antwort ist: natürlich, man darf sich auch persönlich zeigen, wenn es um Inhalte geht. Wichtig ist nur, eine auch mal hitzige oder gar unangenehme Diskussion nicht als Kränkung zu sehen und es nicht nachzutragen (auch das ist Opferverhalten). Oder man darf ganz bewusst auch mal „ich armes Würstchen“ sagen …

Mit diesem Augenzwinkern wünsche ich Ihnen einen humorvollen Sonntag !